Ablauf Arrangement "Jedermann" - 25. bis 30. August 2025

 

Montag, 25. August 2025

 

Individuelle Anreise nach Salzburg

Gemeinsames Abendessen um 18.00 Uhr

Begrüßung und Einführungsabend

 

Dienstag, 26. August 2025

 

Freier Tag, Rahmenprogramm

Gemeinsames Abendessen (nicht im Preis enthalten)

 

Mittwoch, 27. August 2025

 

Einführungsvortrag 

Aufführung Jedermann

 

JEDERMANN

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes

Hugo von Hofmannsthal

 

Robert Carsen Regie

Dominik Dos-Reis Tod

Philipp Hochmair Jedermann

Deleila Piasko Buhlschaft 

Andrea Jonasson Jedermanns Mutter

Christoph Luser Guter Gesell / Teufel

Kristof Van Boven Mammon 

Juliette Larat Glaube 

und andere

 

Hugo von Hofmannsthals Jedermann, 

am 22. August 1920 vor dem prächtigen Salzburger Dom von Max Reinhardt in Szene gesetzt, begründete die Salzburger Festspiele.

Im Verlauf eines ganzen Jahrhunderts zeichnen die Jedermann-Aufführungen sowohl Zeit- wie auch Theatergeschichte nach. Mit dem Jeder-mann haben Hofmannsthal und Reinhardt den Festspielen die Frage nach der Endlichkeit menschlichen Strebens mit auf den Weg gegeben und ihr einen zentralen Platz eingeräumt.

 

Donnerstag, 28. August 2025

 

Einführungsvortrag 

Aufführung Wiener Philharmoniker

 

Mieczysław Weinberg

Symphonie Nr. 2 op. 30 

für Streichorchester

 

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

 

Wiener Philharmoniker 

Franz Welser-Möst Dirigent

 

In seiner Zweiten Symphonie von 1946 realisiert der Schostakowitsch-Freund Weinberg, lebenslang von Faschismus und Stalinismus bedroht, mit einer reinen Streicher-besetzung ein riesiges Ausdrucks-spektrum zwischen beschwingten Tönen und düsteren Klagegesängen.

"Dem lieben Gott" soll Bruckner seine Neunte gewidmet haben. Geholfen hat es nichts: 

Für das Finale reichte die Kraft des schwer kranken Komponisten nicht mehr. Eine Musik voller Brüche und kühner Harmonien, die ins 20. Jahrhundert weisen.

 

Freitag, 29. August 2025

 

Einführungsvortrag 

Aufführung Macbeth

 

MACBETH

Melodramma in vier Akten

Giuseppe Verdi

 

Philippe Jordan Musikalische Leitung 

Krzysztof Warlikowski Regie

Vladislav Sulimsky Macbeth

Tareq Nazmi Banco

Asmik Grigorian Lady Macbeth

Natalia Gavrilan Kammerfrau

Charles Castronovo Macduff

Davide Tuscano Malcolm

Ilia Kazakov Arzt

 

In Macbeth geht es um unsere Verwundbarkeit und unser Bedürfnis zu glauben, damit wir das Unbekannte bewältigen.

Verdis Macbeth ähnelt gleichermaßen einer griechischen Tragödie wie einem Thriller. Von der Intervention des Übernatürlichen hervor-gebracht, bemächtigt sich eine verbrecherische Denkweise mit einer von der Musik transportierten Unausweichlichkeit gänzlich des Verstandes eines Menschen — wie ein Fluss, der, einmal über die Ufer ge-treten, die Landschaft bis in die letzten Winkel überflutet und dem sicheren Untergang weiht.

 

Samstag, 30. August 2025

 

Individuelle Abreise nach dem Frühstück

 

 

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© Martin Sutter