Freitag, 26. August 2022
Individuelle Anreise nach Salzburg
Gemeinsames Abendessen um 18.00 Uhr
Begrüßung und Einführungsabend
Samstag, 27. August 2022
Perner Insel Hallein
Iphigenia
Nach Euripides / Racine / Goethe
In einer Bearbeitung von Joanna Bednarczyk
Uraufführung
Ewelina Marciniak, Regie
mit Lisa-Maria Sommerfeld, Oda Thormeyer, Rosa Thormeyer,
Christiane von Poelnitz, Jirka Zett, Sebastian Zimmler
und anderen
Wer ist Iphigenie heute? – Eine im Mythos verwurzelte Figur?
Kann sie sich emanzipieren vom Blick ihrer Autoren?
„Kommt mal klar mit euren Narrativen“, forderte Johanna von Orléans in Ewelina Marciniaks Inszenierung bei den Schillertagen 2021. Frauenfiguren haben in der Literatur schließlich lange genug nur geliebt und gelitten. Mit der Aufspaltung ihrer Iphigenia in ein junges und ein sich erinnerndes älteres Selbst und der Verortung der Geschichte in einem modernen Familienkosmos versucht Marciniak eine weitere Standortbestimmung in der Gegenwart.
Sonntag, 28. August 2022
Großes Festspielhaus
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 7 e-Moll
Die 7. Sinfonie stellt die letzte der drei mittleren, rein instrumentalen Sinfonien 5 bis 7 dar, ist aber die am wenigsten einzeln aufgeführte Sinfonie.
"Lied der Nacht" wird die 7. Sinfonie e-Moll von Gustav Mahler genannt.
Schönheit und Morbidität, Groteskes und Triviales, Volkstümliches und Militärisches, göttliche Sphären und menschliche Abgründe, Liebe und Tod - all das prägt auch die 7. Sinfonie. Mahler selbst bezeichnete seine Siebte als ein Werk mit vorwiegend "heiterem, humoristischem Inhalt".
Montag, 29. August 2022
Felsenreitschule
Káta Kabanová
Oper in drei Akten (1921)
Leoš Janáček
Jakub Hrůša, Musikalische Leitung
Barrie Kosky, Regie
Jens Larsen, Savjol Prokofjevič Dikoj
David Butt Philip, Boris Grigorjevič
Evelyn Herlitzius, Marfa Ignatěvna Kabanová
Jaroslav Březina, Tichon Ivanyč Kabanov
Corinne Winters, Katěrina (Káťa)
und andere
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Leoš Janáček formte das Libretto zu Káťa Kabanová aus einer tschechischen Übersetzung von Alexander Ostrowskis Schauspiel Das Gewitter (1859), das in einem kleinstädtischen, von wohlhabenden Kaufleuten beherrschten Milieu im Russland des mittleren 19. Jahrhunderts spielt.
Die Oper konzentriert sich auf die Protagonistin und die Menschen, die ihr Schicksal unmittelbar bestimmen. Und doch bleibt, über den Mikrokosmos der Familie hinaus, das gesellschaftliche Umfeld als entscheidender Faktor spürbar.
Dienstag, 30. August 2022
Keine Aufführung
Rahmenprogramm
Einführungsvortrag
Mittwoch, 31. August 2022
Individuelle Abreise nach dem Frühstück